Ist ein Zweitwohnsitz eine kluge Investition?

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Geschrieben von Romy Luttikhuis
Ist ein Zweitwohnsitz eine kluge Investition?
Ist ein Zweitwohnsitz eine kluge Investition?

Ein Zweitwohnsitz: eine slim Investition oder einfach nur ein schönes Vergnügen?

Ein Zweitwohnsitz beflügelt die Phantasie. Eine eigene Wohnung, die Sie genießen, die Sie vermieten können und die an Wert gewinnt. Aber wie attraktiv ist eine solche Investition, wenn man auch Steuern, Kosten und realistische Renditen berücksichtigt?

Schauen wir uns das Schritt für Schritt an, damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können.

Was wollen Sie eigentlich erreichen?

Die wichtigste Frage steht am Anfang. Was wollen Sie mit Ihrer Zweitwohnung? Suchen Sie hauptsächlich einen schönen Ort für sich selbst, an dem Sie gelegentlich Gäste empfangen können? Oder wollen Sie möglichst hohe Mieteinnahmen erzielen?

Je häufiger Sie die Immobilie selbst nutzen, desto weniger können Sie vermieten. Andererseits: Wie wichtig sind Ihnen Flexibilität und Selbstnutzung?

Die Zahlen auf einen Blick

Zu berücksichtigende Kosten:

  • Aankoopprijs en overdrachtsbelasting<
  • Mögliche Renovierung oder Dekoration
  • Regelmäßige Wartung und Austausch
  • Versicherungen, Gemeindesteuern und eventuelle Parkbeiträge
  • Mietverwaltung und Reinigung

Und was liefert sie?

Je nach Lage, Jahreszeit, Komfort und Haustyp kann eine Zweitwohnung bei aktiver Vermietung zwischen 10.000 und 40.000 Euro pro Jahr einbringen.
Auch die Wertsteigerung spielt eine Rolle. In beliebten Regionen haben Zweitwohnungen in den letzten Jahren stark an Wert gewonnen.
Darüber hinaus ist in einigen Fällen eine Rückerstattung der Mehrwertsteuer möglich, wenn die Vermietung auf geschäftlicher Basis erfolgt.

Beispiel für die Rückgabe

Angenommen:

  • Kaufpreis: 325.000 Euro
  • Jährliche Kosten (Wartung, Steuern, Verwaltung): 9.000 €.
  • Mieteinnahmen bei 30 Wochenmieten zu 1.200 Euro pro Woche: 36.000 Euro
  • Nettoerlös: 27.000 €.

Das ergibt eine Bruttorendite von etwa 8,3 Prozent. Die Nettorendite beträgt etwa 5,5 bis 6 Prozent, je nach Finanzierung und Steuerbelastung.

Hinweis: Berücksichtigen Sie saisonale Einflüsse, örtliche Vorschriften und das Risiko eines vorübergehenden Leerstands.

Steuern und Vorschriften: Das müssen Sie wissen

  • Das Haus fällt in Feld 3 der Steuer. Sie zahlen Steuern auf eine fiktive Rendite auf den Wert Ihres Hauses, nicht auf Ihr tatsächliches Einkommen.
  • In einigen Fällen können Sie die Mehrwertsteuer auf den Kauf und die Einrichtung bei Geschäftsvermietung zurückfordern
  • Die Gemeinden können Vermietungsbeschränkungen festlegen, z. B. in Form von Genehmigungspflichten oder Höchstgrenzen für die Vermietung.

Lassen Sie sich dazu von einem Steuerexperten oder Vermögensberater beraten.

Weniger Sorgen, mehr Ertrag

Ein Zweitwohnsitz ist kein Vollzeitjob, aber er verdient Aufmerksamkeit. Deshalb ist es ratsam, mit einem erfahrenen Parkmanager oder einer Vermietungsagentur zusammenzuarbeiten. Das erspart Ihnen Zeit und Stress.

Vergewissern Sie sich außerdem, dass Sie eine gute Schadens- und Haftpflichtversicherung haben. Und ziehen Sie auch Standorte außerhalb der bekannten Hotspots in Betracht. Dort finden Sie oft großartige Möglichkeiten mit weniger Risiko und stabileren Erträgen.

Ist ein Zweitwohnsitz etwas für Sie?

Ob Sie von Freiheit, Rendite oder einer schönen Kombination aus beidem träumen: Eine Zweitwohnung kann eine lohnende Investition sein. Mit den richtigen Erwartungen, guten Partnern und einem klaren Ziel werden Sie das Beste daraus machen.

Sind Sie bereit für den nächsten Schritt?
Gehen Sie vom Orientierungslauf zum Investieren über?

Lassen Sie sich inspirieren, holen Sie sich guten Rat und finden Sie heraus, was für Sie möglich ist.